Update 02.08. 09.30 Uhr JOTO wünscht liebe Grüße aus Kroatien! Bereits heute Vormittag, also einige Stunden früher als erwartet, sind wir in unserem ersten Camp angekommen. Nun werden erstmal die Zelte bezogen und eine erste Erkundungstour zum Strand unternommen. Wir melden uns heute Abend mit einem ausführlichen Tagesbericht.

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Update 01.08. 16.30 Uhr Wir sind unterwegs! Vollzählig und mit guter Laune sind wir heute Nachmittag mit dem Bus Richtung Kroatien losgefahren. Wir melden uns, sobald wir angekommen sind.

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Am Mittwoch geht es endlich los. 50 Teilnehmer und 11 Betreuer machen sich auf den Weg nach Kroatien und Österreich. Um 16.00 Uhr ist die Abfahrt mit Ziel Savudrija in Kroatien. Dort ist die Ankunft am Donnerstag gegen Mittag geplant. Am 08. August findet der Camp-Wechsel statt. In der zweiten Woche wird das Jugendgästehaus Nierderegg in Saalbach, Österreich bezogen.

Während des Lagers werden auf dieser Homepage regelmäßig Fotos und Tagesberichte hochgeladen. Außerdem können Eltern und Freunde uns über das Gästebuch Grüße zukommen lassen. Darüber würden wir uns sehr freuen!

Wir melden uns an dieser Stelle wieder, wenn wir in Kroatien angekommen sind.

 

Nach knapp 17 Stunden Fahrt starten alle JOTOs motiviert und halb ausgeschlafen in den ersten Tag in Kroatien. Nach einem kurzen Powerfrühstück beziehen alle Teilnehmer ihr Quartier für die nächste Woche. Nur noch eine kurze Regelbesprechung, bis alle Bikini und Badehose aus dem Koffer wühlen können und in die erfrischenden Wellen springen können. Bei 36 Grad im Schatten mehr als verdient. Den Abend lassen wir mit der berühmten Super Bolognese des Küchenteams, alkoholfreien Cocktails wie Banana Joe und Tutti Frutti, einer selbstgemachten Fotobox und einer Runde Werwolf ausklingen. Morgen früh erst einmal ausschlafen und mit einem leckeren Frühstücksbuffet in den Tag starten.

Nach dem leckeren Frühstückbuffet starteten wir gestärkt mit Namens- und Kennlernspielen in den ersten richtigen Tag in Kroatien. Die pinken Sonnenbrandflamingos vom Vortag nahmen langsam wieder ihre normale Farbe an. Nachdem die letzten Namensblockaden gebrochen wurden, musste aus bildungstechnischen Gründen die Gegend mit der traditionellen JOTO Umgebungsralley erkundet werden. Dabei zeigte sich die Kreativität unserer JOTOs, die nicht davor scheuten, unsere anliegenden Camps um Hilfe beim Bänke und Kochtöpfe Tragen zu bitten. Abgeschlossen wurde unser zweiter Tag in Kroatien mit den Spielen alter Tage. Schön, dass auch unsere JOTOs 2018 die Spiele der 80er Jahre noch nicht vergessen haben. Bingo, der Preis ist heiß,Geh aufs Ganze und das Familienduell sind immernoch der absolute Hit. Guten Morgen Flamingos! Der nächste Tag startete früh, denn heute ging es auf den Bootsausflug mit Städtestop in Rovinjund Badestop in Vrsar. Als krönenden Abschluss konnten wir alle noch Delfine in freier Wildbahn sichten. Im Zeltcamp angekommen erwartete uns die Küche mit Grillbuffet und leckeren Salaten, um uns für das Abendprogramm zu stärken. Beim Drogenspiel zeigten sich geschickte Verhandlungen und knallharte Dealer, um den Wohlstand ihrer Maffia Familie zu stärken.

Nach einer deutlich längeren Nacht als der letzten trudelten gut gelaunte Jotos beim Frühstücksbuffet ein. Im Anschluss stand das Üben für die heutige Abendshow „ die perfekte Minute“ an. Bei diesem Spielprinzip müssen immer innerhalb einer Minute bestimmte Aufgaben bewältigt werden, z.B. einen Teebeutel mit dem Mund in einen Topf schleudern, mit einer Zahnbürste Wattestäbchen transportieren, einen Haargummi so anpusten, dass dieser in einem vorliegenden Becher landet. Um herauszufinden, wer aus der Gruppe in welchem Spiel das meiste Geschick aufweist, ging die Gruppe zu jeder Spielstation und jeder teste dort sein Talent. Im Anschluss wurde festgelegt, wer in der Abendshow für welches Spiel ins Rennen gehen wird. Nach einer notwendigen Stärkung in Form des traditionellen Mittagssnack stand „Jotos Allerlei“ auf dem Tagesplan. Auf Grund der großen Nachfrage organisierten die Betreuer unter anderem Touren mit dem Bananaboot oder einem „Kissen“, welches hinter einem Jetski hergezogen wurden. Viele Jotosfrönten dem Adrenalkick auf dem kühlen Nass und jeder nahm den vorprogrammierten Sprung in selbes angesichts der hohen Temperaturen liebend in Kauf. Die anderen tobten sich beim Sport in Form von Yoga oder Fußball aus, während andere am Strand chillten. Nach typisch deutschem Essen (Spinat, Kartoffelpüree,Fischstäbchen) wurde es dann ernst und alle hofften, die perfekte Minute zu erwischen. Leicht erschöpft von den vielfältigen Eindrücken des Tages fielenalle Stelzvögel in die Betten und vielleicht träumte der ein oder andere von einem Städtetrip, welcher morgen auf dem Programm steht.

Heute lösten wir unseren Preis des Gewinnspiels ein. Vor einiger Zeit hatte unser Reiseveranstalter bei Facebook dazu aufgerufen, auf ihrer Seite zu posten mit wem und wohin es im Sommer gehen wird. Wir rührten ordentlich die Werbetrommel und viele alte, neue und mit uns verbündete Jotos stimmten was die pinken Federn hergaben. Das Glück spielte auch mit und so wurden wir aus allen Posts gezogen und ein Tagesausflug nach Pula für uns organisiert.

Da es genau zu unserer Snacktime losging, schmierten sich alle ein Lunchpaket, welches kurz vor der Abfahrt ausgeteilt wurde, sodass keiner auswärts Hunger leiden musste. Na ja, MC Donalds hätte Gleiches wohl sonst auch verhindert.

Bis zur Abfahrt stand das Spiel „ nobodys perfect“ an. Bei diesem werden Fragen oder Gegebenheiten laut vorgelesen und jede Gruppe muss sich dazu eine mögliche Antwort überlegen, die möglichst realistisch erscheint. Unter alle abgegebenen Lösungen wird die richtige gemischt und alle anschließend laut vorgelesen. Die meisten Punkten werden natürlich erspielt, wenn andere Gruppen das Ausgedachte glauben und für diese Lösung stimmen.

Mit dem eigenen Snack bewaffnet ging es um 14 Uhr mit dem Bus nach Pula. Die ca. 57.000 Einwohner Stadt ist die größte Stadt Istriens und besticht vor allen Dingen durch alte, schöne Gebäude und den Hafen. Jeder Joto wurde für die Stadterkundung mit einem Stadtplan und einem konzipierten Rundgang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ausgestattet, sodass es jedem freigestellt wurde, wie lange und intensiv besichtigt wurde.

Gegen Abend ging es zurück ins Camp und nach einer wohlverdienten Stärkung wurden Fotos der bisherigen Lagertage gesehen.

Heute waren wir besonders sportlich unterwegs. In zwei Touren entdeckten unsere JOTOs die schöne Umgebung des Strandes in Savudrija auf Seekajaks. Zu zweit in ein Kajak und auf ins Freiwasser. Zielpunkt war für die meisten der wunderschöne nah gelegene Leuchtturm. Anschließend erfrischten sich alle mit Action auf dem Wasserpark. Hindernisse überwinden, oder einfach von der Plattform ins Meer springen, alles ist möglich. 

Highlight des Tages war unser Festival an einem Abend: JOTOs Rockt! Nach Ticket und Perso Kontrolle und Bändchen– und Wertmarkenausgabe hieß es Schleppen zum Festivalgelände am Strand. Nur noch Einlasskontrollen und Bodycheck, bis sich unsere Festivaljotos am Foodtruck mit Hot Dogs bedienen und das Gelände erkunden. Neben unserem Platzhirsch– gab es auch einen Helgastand mit Trinkpäckchen, Sonnenbrillen und Holyfarbe. 

Alle sind perfekt ausgestattet, dann kann das Festival ja los gehen. Auf drei Stages bietet Joto rockt Musikauswahl für jeden Geschmack. Deutlich vorn liegt bei unseren Festivalgängern die Hell of the Unicorn Stage, mit Schlagern aller Art. Mit bunter Holi Farbe, Schwimmen, guter Musik und ganz viel Spaß klingt unser letzter Abend in Kroatien auf. Morgen geht es auf nach Österreich.

Gaaaanz früh begann der heutige Tag in Kroatien, da der Wechsel ins zweite Camp nach Österreich anstand. Kaum zu glauben, dass schon eine Woche Lager um ist. Mit noch Schlaf in den Augen machten sich alle daran die Koffer zu packen, die Zelte auszufegen, sich einen Snack für die Fahrt zu schmieren und natürlich auch ein bisschen Vorfreude auf die zweite Unterbringung zu steigern. Fast pünktlich und nach ordentlich Gepäcktetris am Bus machten sich alle auf die letztendlich 7einhalb stündige Fahrt. Um sich besonders die Warterei in den Staus an den Grenzkontrollen oder Mautstationen zu vertreiben, wurden Busspiele angeboten. Unter anderem das bekannte und auf Reisen sehr beliebte „Stadt,Land,Fluss“, welches anhand von neuen Kategorien, wie z.B. Verbrechen, Modemarken und Freizeitaktivitäten durchaus Kopfzerbrechen bereitete. Zudem battleten sich die Jugendlichen beim Flambingo. Hierbei wurden jeweils 9 Wörter passend zum Thema Joto in die bekannten Bingokästchen geschrieben. Anders als beim normalen Bingo wurden keine Zahlen, sondern Wörter gezogen. Bei einer passenden Übereinstimmung und drei Wörtern pro Reihe bedeutete dies Bingo und den Gewinn einer Spielrunde. Insgesamt ein guter und für normale Busverhältnisse actionreicher Zeitvertreib.

Mit strömendem Regen und Gewitter wurden wir an einer Raststätte in Österreich begrüßt, welches gegensätzliche Gefühle hervorbrachte: auf der einen Seite konnte man endlich wieder atmen, auf der anderen Seite kam es einem fast schon zu kalt vor. Natürlich wissen sich echte Flamingos zu helfen: schnell auf ein Bein stellen und Energie sparen. 

Unser Verhalten schien den Wettergott beeindruckt zu haben, da bei unserer Ankunft am endgültigen Zielort die Sonne in gewohnter Manier schien. Schon der erste Eindruck des Hauses sorgte bei allen Beteiligten zudem für offene Münder, da es alleine schon durch eine elektrische Schiebetür ins Innere geht. Wenn man Zeltcamps gewohnt ist, ein absolutes Highlight! Für eine richtige Ekstase bei den Betreuern war  das hammergeile Kücheninventar verantwortlich. Wir haben allen Ernstes eine Schwenkpfanne, die sich automatisch hoch - und runterfahren lässt, einen Dampfgarer, Fritteusen und eine SPÜLMASCHINE! Zumindest letztere konnte den übrigen Jotos auch ein großes Lächeln ins Gesicht zaubern, wird der Küchendienst doch deutlich schneller vergehen. Angesichts der verspäteten Ankunft gab es nach der Zimmerbelegung (jedes Zimmer mit eigenem Bad und Dusche) schnell das erste Rührei im Dampfgarer, selbstgemacht Kräuterbutter und und und. Hier kann man ganz andere kulinarische Ergüsse erzeugen. 

Am Abend stand dann in unserer eigenen Turnhalle, die sich unterirdisch unter unserem Fußballplatz befindet (wie angeberisch ist das bitte), die Show „Männer gegen Frauen“ statt. In mehreren Spielen duellierten sich die Geschlechter. Zum Beispiel mussten sich alle möglichst viele Gegenstände auf einem Bild merken, wobei unterschiedliche Strategien umgesetzt wurden. Natürlich lebt dieses Format auch von jeder Menge Diskussion um jeden Punkt, jedoch standen am Ende die Frauen als Gewinner des Abends fest. Hundemüde fielen alle in ihre Betten und träumten wahrscheinlich von dem eigenen Discoraum, dem Tischtennisraum, dem Kicker….

 

Nachdem der letzte Tag spät endete, starten wir den heutigen Tag mit einem Langschläferfrühstück. Passend zum heutigen Thementag „Fitness“ werden unsere JOTOs mit einem Sporttauglichem Frühstück mit Rohkost und allerlei empfangen. Natürlich stehen alle schon morgens im Sportdress bereit und freuen sich auf das heutige Programm. 

Nach dem Frühstück startet unser erster sportlicher Programmpunkt. Eine 10km lange Wanderung: Einmal Saalbach und zurück! Fast alle JOTOs sind begeisterte Wanderer und sahen keine Schwierigkeit darin den Weg und damit rund 400 Höhenmeter hinter sich zu lassen. Mit kurzer Pause im schönen Örtchen Saalbach, ging es für alle zurück zum Haus Niederegg, wo schon der Mittagssnack auf uns wartete. Denn wer viel Sport macht, der muss auch gut und viel Essen.

Gestärkt starten unsere JOTOs ins Nachmittagsprogramm. Unsere beiden Fitnesstrainer Jannis und René und unsere Yogalehrerin Lena sorgten für weitere sportliche Abwechslung. Wer keine Lust auf Yoga oder Workout hatte, konnte sich in unserer Sporthalle mit Basketball oder Fußball sportlich beschäftigen.

Nach so viel Aktivität muss natürlich auch entspannt werden. Wir lassen den Abend mit Wellness ausklingen. Zuerst mit einer schönen Massage, dann einer Traumreise und zum krönenden Abschluss mit einem Peeling und Masken. Als Alternativprogramm gab es das erste Lagerfeuer des Lagers mit Stockbrot. So kann man den ersten richtigen Tag in Österreich doch ausklingen lassen.

 

Nachdem die Wetterprognose des gestrigen Tages Gott sei Dank doch nicht passte, stimmte sie heute und wir erlebten den ersten richtigen Regen des bisherigen Lagers. Vorteil dieses Wetterumschwungs lag eindeutig im erfrischenden Durchatmen und dem fehlenden Gefühl klebrig durch die Gegend zu laufen. Leider fiel dadurch das geplante Ferkelsrugby wortwörtlich ins Wasser, aber mit einer eigenen Turnhalle lässt sich ja schnell eine passende Alternative basteln. Als Vorbereitung für ein geplantes Fest am Ende des Lagers wurden im eigenen Discoraum Standardtänze geübt, während in der Halle eine weitere Version des bereits in Kroatien gespielten Formats Capture the flag bestritten wurde. Wenige vertrieben sich die Zeit mit dem beliebten Spiel Doppelkopf, welches seit einigen Tagen quasi in unterschiedlichsten Konstellationen in Dauerschleife gespielt wird. Nach einer gewohnten Stärkung zum Mittag stand das Spiel „ C est la vie“ auf dem Plan. Angefangen als junges Kind ging es zu verschiedenen Lebensstationen, an denen Lebensentscheidungen getroffen werden mussten (Schüler: Lernen oder Party mit den Freunden?). Je nach Entscheidung ging es zu einer anderen Station, an welcher altersentsprechende Aufgaben erledigt werden mussten. Am Ende stand so oder so der Ruhestand im Altenheim. Ein absolutes Highlight bestand im Abendessen, da es – eigentlich untypisch für Joto – richtige Pizza aus einem normalen Backofen gab. Reichlich belegt gingen stolze 32 Bleche Pizza durch und wirklich jeder saß danach vollgegessen,aber mit einem breiten Grinsen im Speisesaal. Das Abendprogramm bestand aus dem Zappingabend. Zwei Betreuer zappten sich durch verschiedene Spielshows,die dann live gespielt wurden. Unter anderem wurde Wetten dass neu aufgelegt und VIPs wie Jennifer Lopez und Markus Lanz traten auf. Insgesamt also ein bunter und ereignisreicher Tag. 

Nach einer wirklich sehr kurzen Nacht stand heute eines der absoluten Highlights von Joto 2018 an: Die Raftingtour auf dem Wildwasserfluss Salzach. Mit dem Bus ging es zunächst nach Taxenbach zur Raftigstation, an der jeder mit der Ausrüstung, bestehend aus Neoprenanzug, Neoprenjacke,Schwimmweste,Helm und Paddel ausgestattet wurde. Auch wenn es zunächst recht unangenehm war sich in den feuchten Anzug zu quetschen wie eine Presswurst, wurde einem doch recht schnell warm. Dieses war angesichts der verhältnismäßig tiefen Temperaturen auch notwendig. Voll ausgestattet ging es zu Fuß zum Fluss und dann direkt ins Boot. Von einem Guide pro Boot wurden jeweils die kompletten Regeln und Verhaltensweisen erklärt. Die wichtigsten: Das Paddel richtig halten, nicht loslassen und die Kommandos laut wiederholen, damit jeder gleichermaßen handelt. Nach den „Trockenübungen“ am Ufer des Flusses ging es los und alle 6 Boote setzten sich in Bewegung. Auf dem ersten Stück konnten sich alle zunächst an die ungewohnte Situation und das Einüben der Kommandos gewöhnen. An einer ruhigen Stelle folgte dann eine Sicherheitsübung, bei der jeweils eine Seite ins Wasser sprang und von der anderen zurück ins Boot gebracht werden musste. Leicht „schockgefrostet“ wie ein Fischstäbchen,aber dafür voller Adrenalin standen die ersten Stromschnellen an. Schnell vergaßen alle die Kälte und paddelten sich warm. Die altbekannte Jotostrategie auf einem Bein zu stehen hätte auch keine sinnvolle Alternative dargestellt. Generell zettelten immer wieder unterschiedliche Boote zwischendurch Wasserschlachten oder Wettrennen an, auch Rammen war äußert beliebt. Außer einem Wasserwehr, welches zu Fuß umgangen werden musste, stellten keine Steine und Äste für uns wirkliche Hindernisse dar. Selbst unsere GoPro konnten wir heile wieder an Land bringen, sodass wir zwar verschwommene, aber immerhin Fotos und Videos präsentieren können.

Nachdem alle Boote mit letzter Kraft wieder an Land geschleppt und die Helme und Paddel verstaut wurden, ging es mit nassen Neoprenanzügen mit dem Bus zurück zur Raftingstation. Zum Glück können Gerüche nicht durch Texte übertragen werden, aber wäre jemand in den Bus gestiegen, hätte er wohl eher auf ein Rudel Pumas als Flamingos getippt. 

Schon während der Busfahrt zurück zu unserem Häuschen begannen die zahlreichen Diskussionen um die Duschreihenfolge der einzelnen Zimmerbewohner. Passend zum Mittagssnack duftete das ganze Areal wieder nach Rosen, Kamille und anderen wohltuenden Geruchsrichtungen. 

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und viele JOTOs nutzten diesen, um auf dem Motorikpfad (verschiedene Übungen der Koordination und Kondition zu schulen) nach Saalbach zu wandern und dort einzukaufen.

Abends stand die Spielshow „Schlag den Joto“ auf dem Programm. In unterschiedlichen Spielen traten jeweils 5 Personen gegeneinander an. Hierbei durfte aus jedem Team jeder nur einmal antreten, sodass genau ausgesucht werden musste, wer wann ins Rennen geschickt wird.

 4 Uhr morgens. Der Wecker von 16 JOTOs klingelt. Mit geschmierten Stullen, zwei halb verschlafenen, aber motivierten Betreuern und natürlich hoch motivierten JOTOs geht es zur Zinneggalm um den Sonnenaufgang in bester Aussicht zu genießen. 

Das Küchenteam empfängt unsere Wanderer und die Langschläfer mit frischen Pancakes zum Sonntagsfrühstück.

Unser Tag geht actionreich weiter. In verschiedenen Teams, je nach Schnelligkeit gehen unsere JOTOs gegeneinander auf der Kartbahn an den Start. Mit reichlich Speed, Action und Spaß rasen unsere JOTOs auf der Bahn und das mit Blick auf die Berge. Besser geht es wohl nicht. 

Zufrieden kommen alle zurück im Haus Niederegg an und kurze Zeit später wartet schon das Nachmittagsprogramm auf alle. Nachdem wir in Kroatien schöne reichlich Action in 60 Sekunden hatten, geht es in Österreich mit noch mehr Action in 77 Minuten weiter. Beim 77 Minuten Spiel geht es darum in einer Gruppe möglichst viele vorgegebene Aufgaben in dieser Zeit so kreativ wie möglich zu erfüllen. Selfies mit Hotelkellnern und Bikeropis, Essen einer ganzen Zwiebel und Werbeslogans für Senf als Putzmittel für Körpermalfarbe gab es noch einige weitere kreative Ideen unserer JOTOs. 

Das Highlight des Tages – der Wiener Opernball. Mit Improtheater von Mausi, Kolibri, van der Bellen, unserem Zermonienmeister und vielen mehr startet der Abend. Unsere Joto Promis werden von Paparazzis umworben und am Tisch mit Wiener Schnitzel und Kaiserschmarren bedient. Anschließend beginnt der klassische Teil des Balls, die Eröffnung des Wiener Walzers aller unserer JOTOs. Der Abend klingt aus mit einer Party in der Turnhalle und Sternschnuppen gucken über den österreichischen Alpen. Wir hoffen das alle Wünsche unserer JOTOs 2018 in Erfüllung gehen.

Heute starteten alle mit einem verkürzten Frühstück in den letzten, vollen Lagertag (seufz). In zwei Gruppen ging es mit dem Linienbus Richtung Hinterglemm. Nach einer 20 minütigen Busfahrt und einem kleinen Fußmarsch (natürlich bergauf) erreichten alle den Jump and Slide Park. An verschiedenen „Geräten“ konnte gesprungen und gerutscht werden. Highlight war eine Reifenrutsche, auf der man in einem Reifen sitzend eine steile Bahn runterrutschte und durch eine Beschleunigung über eine Rampe auf ein Luftkissen katapultiert wurde. Einziger Haken: Man musste vorher seinen Reifen an der Leine von der Treppe aus neben sich herziehen (natürlich bergauf). Um rutschen zu können, aber das Schleppen zu vermeiden, bedienten sich besonders die Mädels verschiedener „Strategien“. Mit viiiiiel „bitte, bitte, es ist doch soooo hoch und steil und wir sind soooo schwach…“ wurden einige Jungs erfolgreich überredet, sodass diese ganz gentlemanlike die Reifen nach oben hievten. Neben der Reifenrutsche standen auch noch verschiedene Trampoline, ein Sprungturm für Sprünge aus unterschiedlichen Höhen auf Luftkissen sowie eine Boulderwand zur Verfügung. Nach einiger Zeit waren die Liegen zum Chillen ebenso beliebt und fast jeder Joto genoss die Sonnenstrahlen. Leicht erschöpft ging es nach ca. 2 Stunden im Park wieder auf den Rückweg, jedoch für die meisten mit einem kurzen Zwischenstopp am Laden, um sich mit Kleinigkeiten und Getränken für die Rückfahrt morgen einzudecken.

Abends sorgten Burger mit der traditionellen Burgersauce für ein weiteres Highlight des Tages. Etwas weiter unten auf der Beliebtheitsskala ließ sich das Aufräumen und Kofferpacken einordnen, wurde dabei doch jedem klar, dass es nur noch wenige, gemeinsame Stunden im Lager 2018 sein werden…

Planmäßig wird der Bus morgen gegen 9.00 Uhr in Österreich starten. Vorbehaltlich gehen wir derzeit von einer ungefähren Ankunftszeit von 21.00 – 22.00 Uhr am Stadion in Ostbevern aus. Wir werden alle Eltern und Freunde über die Infobox der Homepage auf dem Laufenden halten.

An dieser Stelle noch ein großer Dank an alle, die während des Lagers so fleißig auf unserer Homepage unterwegs waren und Grüße dagelassen haben. Kleiner Tipp: Auch außerhalb der zwei Wochen Lager wird unsere Homepage gepflegt, also ruhig mal vorbeigucken, es lohnt sich. Für das Lager 2018: TSCHÖ!

Kein Sommercamp 2022

Wie auch 2021 werden Wir kein Sommercamp 2022 anbieten. Die Zahlen gehen nach oben und für uns Ehrenamtliche ist es aktuell nicht einschätzbar, welche möglichkeiten wir im kommenden Sommer im Europäischen Ausland haben.

Wir hoffen das wir in 2023 mehr Planungssicherheiten haben und wieder ein Fahrt anbieten können!

Euer Betreuerteam