Nach der seichten Startübung der GPS-Tagestour ging es am Freitag für die eine Hälfte des Lagers in drei Kleingruppen auf die Mountainbiketour und für zwei Gruppen Klettern. Die Tour mit dem Geländerad ging über Landstraßen in die benachbarten Bergdörfer Albanya und der ehemaligen Bergfestung Santo Lorenz. Ein Waldstück hielt dank des vortäglichen Regens Match, Schmutz und ein rasantes Auf und Ab für die Teilnehmer bereit.
Frei nach dem Motto „Wer sein Fahrrad liebt, der…“ trugen die Teilnehmer ihr Fahrrad über den kreuzenden Fluss, damit die Gangschaltungen keinen Schaden nahm.
Langsamer, aber nicht weniger anstrengend, ging es für die Kletterer zu, die an Natursteilwänden über Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Routen, mit Klettergeschirr gesichert, ihren Respekt vor der Höhe erfahren und besiegen konnten. Nach dem kräftezehrenden Klettern konnten sich die Teilnehmer an gleicher Felswand wieder abseilen.
Der Samstag stand im Zeichen von Trekking und Water-Trekking. Die eine Hälfte des JOTO-Trupps machte sich um 9:30 auf in die Berge um sich nach 2 Stunden Wanderung an einem abgeschiedenen Wasserbecken des Flusses Muga in herrlichem Ambiente Abkühlung zu verschaffen. An einer Ruine in den Bergen konnte der Aussicht über das Tal genossen werden.
Der Abstieg ging entlang des Flusslaufes teils durch weglose Waldstücke, teils über Fels und Fluss zurück ins Camp.