Endlich startete das große und lang ersehnte JOTOabendteuer. In einem viel zu großen Bus ging es pünktlich um 19.30 Richtung Südfrankreich. Entgegen der Horrornachrichten bezüglich des krassesten Stauwochenendes, fuhren wir auf teilweise menschenleeren Straßen. Nach einer ersten DVD stand ein kleines Abendessen in Wasserbillig an, das jedoch auf Grund massiven Chipskonsums dürftig ausfiel. Zur etwas verspäteten Kinotime wurden Snackboxen und Süßigkeiten wie am Kiosk gereicht. Nach einer kleineren Schlafpause wurden wir bei allerbestem Wetter in Frankreich begrüßt. Gegen 9.45 erreichten wir unser erstes Camp, das wir nach einer kurzen Abnahmephase bezogen. Im Anschluss wurde das, nachts noch teilweise abgelehnte – Essen herzlichst begrüßt und alle stärkten sich. Mel und Felix stellten als Tagesdienst den Tagesplan vor und teilten die Großgruppe kurzfristig in Kleingruppen ein, die jeweils mit zwei Betreuern die Regeln für das Lager besprachen. Bis zum Nachmittagsprogramm blieb genügend Zeit für eine Erfrischung in Form des Wildwasserflusses oder auch einer Dusche. Gegen 15. 00 Uhr stand „Spaß mit Jojo“ auf dem Programm, wohinter sich Namens – und Kleingruppenspiele verbargen. Unter anderem mussten Namen mit einem Rhythmus geklatscht werden.
Traditionell stand Spaghetti Bolognese auf dem Speiseplan, die teilweise schon in good, old Germany zubereitet wurde. Damit sich alle in den kommenden zwei Wochen auch mit Namen ansprechen können, wurde vor dem wohlverdienten Schönheitsschlaf, eine ordentliche Runde Random Dating gespielt. Jeder Teilnehmer erhielt ein Herz mit seinem Namen drauf und einen Zettel mit unterschiedlichen Kategorien, die es auszufüllen galt. Im Anschluss tauschte sich jeder darüber mit wechselnden Gesprächspartnern aus. In einer Auswertungsrunde wurde ein Herzblatttuch zwischen zwei Gruppen gespannt und jeweils eine Person direkt dahinter platzieren. Nach dem Fall musste der korrekte Namen als schnellstes genannt werden. Im Anschluss mussten die anderen Gesprächskategorien auswendig aufgesagt werden, um möglichst viele Punkte für die Gruppe zu erzielen.
Pünktlich mit der letzten Runde gingen alle freiwillig in ihre Zelte und holten den Schlaf nach.