Nachdem alle die doch recht frische Nacht gut überstanden hatten, ging es heute in zwei getrennte Sportgruppen zur ersten Outdooraktivität, dem Watertrekking. Bewaffnet mit Badeklamotten und einem wärmenden Neoprenanzug ging es zunächst bei bestem Wetter (der spanische Petrus wollte sich wohl für sein gestriges Spektakel entschuldigen) zunächst 15 Minuten entlang der Muga zur Einstiegsstelle. Zunächst mussten sich alle an die durchaus frische Wassertemperatur gewöhnen und ein paar Bahnen ziehen. Danach stand der erste Sprung ins wortwörtlich kalte Wasser an. Zur Eingewöhnung ging es zunächst von einem 1m hohen Felsen runter, bevor der 3m Sprung schon den ersten Adrenalinkick versprach. In dem– von den Teamern so genannten – „Gollumgang“ ging es vorsichtig über die teilweise rutschigen Steine bis die erste Felsenrutsche anstand. Entweder konnte im Anschluss direkt die nächste gerutscht oder ein erneuter Sprung von 3m ausprobiert werden. Auch wenn es teilweise etwas kalt wurde, waren sich am Ende doch alle einig, dass es absolut Spass gemacht hat und bestimmt in Erinnerung bleiben wird. Parallel zur ersten Gruppe im Wasser bereitete sich die andere im Lager gebliebene auf die heutige Spielshow „die perfekte Minute“ vor. Kleinere Geschicklichkeitsaufgaben mussten innerhalb einer Minute bewältigt werden. Um für die Spielshow pro Spiel den jeweils besten JOTO in der Gruppe ins Rennen schicken zu können, durchliefen die Kleingruppe jedes Spiel und konnten so herausfinden, wer wo seine Stärken besitzt. Nach einem gut angenommenen Mittagssnack (man könnte auch sagen: „wir haben kaum noch Haare auf dem Kopf“) wechselten die Gruppen und durchliefen das jeweils andere Programm. Passend zur gemeinsamen Stärkung (zubereitet von einem freiwilligen Küchendienst!) trafen sich alle zufrieden, aber durchaus erschöpft im Gemeinschaftszelt wieder. In der vorbereiteten Spielshow duellierten sich 5 Kleingruppen, wobei jeder in einem Spiel pro Gruppe antrat. Wurde eine Aufgabe von einer Gruppe nicht innerhalb einer Minute erfüllt, verlor sie ein „Leben“ und musste erneut antreten. Recht fertig, aber unserer Meinung nach glücklich flogen unsere gefiederten Freunde in ihre Nester.