Nach einer staufreien und erlebnisreichen 22 stündigen Busfahrt sind alle JOTOs wohlbehalten im Bergcamp in Spanien angekommen. Los ging es im kalten Ostbevern bereits um 10 Uhr. Neben ein bisschen Verpflegung erhielt jeder Teilnehmer eine Stranddecke mit dem Jotologo drauf, eine selbstgestaltete JOTO – Bravo mit etlichen Rätseln und das schon legendäre Jotofestivalbändchen. Nachdem alle Schlafsäcke, Koffer und Spielmaterialien im Doppeldeckerbus verstaut wurden, hielt dieser zunächst Kurs auf Ettlingen nähe Heidelberg, um dort eine weitere Gruppe einzusammeln. Auf dem Weg dorthin wurde in der Bravo gestöbert und Bus- Bingo gespielt. Zwei Gruppen (oben und unten im Bus verteilt) mussten entsprechend ihrer Zahlenwahl eine Wissensfrage beantworten. Letztendlich stand schon dieser erste Programmpunkt unter einem harmonischen Stern, denn beide Gruppen landeten gleichzeitig ein Bingo, sodass es nur Gewinner gab. Nach einem Umstieg in einen kleineren Bus, machte sich die Truppe in den frühen Morgenstunden auf den Weg ins Bergcamp, wobei die letzten Meter zu Fuß zurückgelegt wurden. Die lange Anreise lohnte sich aber vollends, da uns hier vor Ort sogar zwei komplette Zeltdörfer zur Verfügung stehen. So konnte jeder Teilnehmer mit seinen Wunschpartnern in ein gemeinsames Zelt. Während einer kurzen Regelbesprechung in Kleingruppen wurde auch das Camp, die angrenzende Muga (Fluss) und der Campingplatz inklusive Pool besucht. Dadurch konnten sich alle etwas orientieren und entscheiden, wohin ihr erster Weg nach der Vorstellung des Tagesplanes und des Abmeldesystems gehen sollte. Um 15.30. stand dann der erste Programmpunkt vor Ort in der Großgruppe an: Kennlernspiele. Anhand verschiedener Namens – und Kooperationsspiele lernten sich auch die TN untereinander kennen, indem sie z.B. den sogenannten „Scannerausweis“ ´, bestehend aus dem Alter (erste zwei Zahlen), w/m für das Geschlecht als zweites Element, den Anfangsbuchstaben des Vor – und Nachnamens und der Schuhgröße als letztes Element dem jeweiligen JOTO zuordnen mussten. Nach der ersten traditionellen Stärkung in Form von Spaghetti Bolognese stand die große Openingparty an. Von den Betreuern wurde das Gemeinschaftszelt festlich mit Spanienfahnen, Pon-Pons und natürlich pinken Vögeln geschmückt. Neben Begrüßungscocktails gab es zudem für jeden einen konkreten Fotoauftrag, der in der JOTO – Fotobox erledigt werden sollte. So zum Beispiel sich mit dem JOTO mit den längsten Haaren fotografieren zu lassen. Wie es zu einer echten Fotobox gehört, stand natürlich auch eine Verkleidungskiste mit Gesichtsaccessoires zur Verfügung. Morgen Abend werden die konkreten Ergebnisse vor dem Abendprogramm feierlich präsentiert. Flamingomüde fielen alle in die pinken Federn!